In Berlin sind viele Menschen von Hassgewalt betroffen – sie erleben Bedrohungen, Angriffe oder die Zerstörung ihrer Einrichtungen aus antisemitischen, rassistischen, queerfeindlichen oder anderen menschenverachtenden Motiven. Neben psychischen Belastungen entstehen oft auch Fragen der Sicherheit. Um weiterhin handlungsfähig zu bleiben, benötigen viele Betroffene bauliche und technische Schutzmaßnahmen – etwa folierte Fenster oder Überwachungskameras.

Der Schutzfonds der Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Betroffene durch bauliche und technische Maßnahmen sowie persönliche Beratung zum Antrag. Sein Ziel: Schutzräume zu ermöglichen und zu bewahren.

Bei Privatpersonen ist ein Nachweis wirtschaftlicher Bedürftigkeit, bei Organisationen oder Initiativen der Nachweis der Gemeinnützigkeit nötig.

Der Fonds wird gefördert durch die Landeskommission Berlin gegen Gewalt.