Erläuterungen von Begriffen aus der Vereins- und Projektarbeit
für Migrant*innenorganisationen

Indikatoren

Indikatoren geben Hinweise darauf, ob ein bestimmtes Ereignis oder ein Sachverhalt eingetreten sind. Sie sind messbare Eigenschaften zur Überprüfung der definierten Zielerreichung und können quantitativ oder qualitativ sein.  Für die Output-Ebene (Leistungen/Angebote) können leicht zählbare Indikatoren formuliert werden. Bei komplexem Sachverhalt ist zu empfehlen, mehrere Indikatoren zu definieren. Leitfrage für die Festlegung der Indikatoren könnte sein: „Das Ziel ist erreicht, wenn….“

Für die Auswahl von Indikatoren sollte dabei in Erwägung gezogen werden, ob entsprechende Daten vorhanden sind bzw. ohne großen Aufwand erhoben werden können.

Siehe auch die Arbeitshilfe zu: Indikatoren, Überprüfung der Zielerreichung, Datenerhebung, digitale Datenerhebung.

Einfache Sprache

Indikatoren zeigen uns, ob etwas Bestimmtes passiert ist. Sie sind Eigenschaften, die wir messen können, um zu prüfen, ob ein Ziel erreicht wurde. Indikatoren können in Zahlen (quantitativ) oder in Beschreibungen (qualitativ) vorliegen. Für einfache Dinge wie Angebote oder Leistungen kann man leicht messbare Indikatoren finden. Bei komplizierteren Themen ist es besser, mehrere Indikatoren festzulegen. Eine gute Frage, um Indikatoren zu wählen, ist: „Das Ziel ist erreicht, wenn….“

Wenn man Indikatoren auswählt, sollte man überlegen, ob die nötigen Daten schon da sind oder ob man sie mit wenig Aufwand sammeln kann.